Ingi am Kap
Sonntag, 2. Oktober 2011
erstes Rugby-Spiel live

Wir haben die Gelegenheit genutzt und uns gleich ein paar Rugby-Karten von Marias Firma - einer Mitbewohnerin - gesichert. Die haben Saisonkarten und bieten ihren Angestellten öfters die Möglichkeit, ein Spiel zu sehen.

Rugby ist DER Nationalsport hier in Südafrika. Das Nationalteam, die Springboks, sind ja ganz gut, die haben die letzte WM gewonnen und machen auch grade bei der derzeitigen WM in Neuseeland eine gute Figur. Mein australischer Mitbewohner ist schon ganz im Rugby-Fieber, immerhin haben auch die Aussies die Chance auf den Sieg.

Das Rugby-Stadium in Kapstadt ist in Newlands, ein südlicher Vorort. Wir haben uns also mit dem Zug Samstag nachmittags dorthin aufgemacht, war meine erste und eine ziemlich interessante Zugfahrt. Wir hatten 1. Klasse Tickets um R 7 !!, also 70 Cent für eine 20-minütige Zugfahrt (wurde uns von der Frau am Schalter empfohlen und wird auch vom Lonely Planet empfohlen), sind dann eine Zeit lang durch die Waggons gelaufen, auf der Suche nach etwas neueren und schöneren Sitzen. Irgendwann haben wir uns einfach wo dazu gesetzt, haben bei der Kontrolle aber mitbekommen, dass das tatsächlich die 1. Klasse Waggons waren...

Alles in allem war es nicht so schlimm, nur alleine möchte ich nicht mit dem Zug fahren müssen. Man soll auch im Dunkeln auf jeden Fall lieber ein Taxi nehmen.

Das Rugby-Spiel selber war ganz interessant zu sehen, kenn jetzt sogar ein paar Regeln :) und weiß ungefähr warum die Spieler was wann machen. Ich finde aber, dass es ein brutaler Sport ist und vom Spannungsgrad kann ich sogar Fußball mehr abgewinnen.
Leider war das Stadium nicht mal halb voll, Stimmung also so gut wie keine vorhanden und kalt war es auch...aber immerhin war ich bei einem Spiel live dabei :)

das Stadion war ziemlich leer die Cheerleader haben auch gezeigt, was sie können Kampf um den Ball

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Tafelberg

Ich weiß, es ist schon laaaange ein Update fällig. Immerhin ist der letzte Eintrag schon über einen Monat her und wie ihr euch vorstellen könnt war mir in der Zwischenzeit nicht langweilig.

Ich hab weiterhin einiges unternommen, wie zum Beispiel die Erklimmung des legendären Tafelbergs. Ich und ein paar Mädels vom Haus haben einen der seltenen sonnigen und schon frühsommerlich warmen Tage ausgenutzt und haben uns den Tafelberg vorgenommen. Wir sind gegen Mittag gestartet (nicht so früh wie man das von erfahrenen Bergsteigern eigentlich gewohnt ist - aber man muss sich ja ein bisschen an die ausgehfreudigen deutschen Nachbarn anpassen ;) und haben uns dann auf den (leichteren von geschätzten 100 verschiedenen) Weg gemacht.

Da ich meine deutschen Mitbewohnerinnen schon mal erwähnt habe möchte ich noch hinzufügen, dass wir aufgrund ihrer alle ca. 10 min benötigten Pausen völlig erledigt nach 2,5 Stunden oben angekommen sind. Runter ist es dann eh mit dem Cable Car gegangen.

Beim nächsten Mal möchte ich allerdings beide Strecken gehen, wünsche mir aber zügigere Partner :)

wieder mal Pause Blick auf den Hafen auf der Tafel Camps Bay Cable Car da waren wir dann wieder unten

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